So bereitet man seinen Liebsten garantiert eine Freude
Und schon steht Weihnachten wieder vor der Tür. Wer jetzt reflexartig denkt „Oh nein! Wie soll ich das denn noch alles schaffen?“, den heiße ich herzlich willkommen und offeriere meine sensible Schulter. Nein, nicht zum Anlehnen. Zum Drüberschauen. Zum Kuscheln haben wir keine Zeit mehr, denn neben dem Weihnachtsessen, der Gästeliste und der festlichen Dekoration der Hütte wollen vor allem die Geschenke besorgt werden und damit sind wir schon mitten im Thema dieses Artikels. Wie schenkt man richtig und wie verhält man sich eigentlich als Schenkender, wenn sich der Beschenkte partout nicht über das Geschenk freuen will, seitdem verkloppen irgendwie politisch unkorrekt geworden ist? Finden wir es heraus!
Frauen sind die besseren Schenker
Um gleichmal den Wettbewerbscharakter aus der Nummer zu nehmen: Frauen sind die besseren Schenker. Das versteht sich eigentlich von selbst, da es sich um eine soziale Handlung handelt und da sind die meisten Männer schon raus. Das Schenken ist eine Geste der Freundschaft und Zugehörigkeit. Frauen ist es deutlich wichtiger, dass dieser Aspekt durch das Geschenk auch vermittelt wird und punkten mit ihrer weiblichen Empathie. Sie können sich einfach besser vorstellen, worüber sich der andere freut. Männer hingegen würden am liebsten das Preisschild dran lassen, da für viele von ihnen vor allem der monetäre Wert eines Geschenkes zählt.
Vor dem Schenken Hirn einschalten
Die richtige Idee für ein Geschenk wird in der Regel nicht drei Tage vor dem Fest geboren, sondern entwickelt sich im günstigsten Fall über das Jahr und hat einen konkreten Bezug zu einem besonderen Ereignis. Stellt man sich also die Frage, was das schönste Erlebnis der letzten zwölf Monate war, welche Hobbies der oder die zu Beschenkende hat oder was sie oder ihn in letzter Zeit besonders begeistert hat und findet die passenden Antworten darauf, dann ist man dem perfekten Geschenk schon einen großen Schritt nähergekommen.
Der Weihnachtsmann lässt grüßen
Was aber, wenn sich der Beschenkte nicht wirklich über das Geschenk freut? Sich mit einem gequälten Lächeln über den Abend zu retten ist offensichtlich keine Option. Stattdessen sollte man die Offensive suchen, sich als Gehilfe des Weihnachtsmannes ausgeben und von diesem ausrichten, dass Modifikationen am Geschenk nicht nur erwünscht, sondern von vornherein der Plan waren.
Fazit
Wer nicht wieder auf den letzten Drücker zur Tanke hetzen will, der beginnt besser frühzeitig, sich Gedanken zu machen. Wer wieder nur zu Klassikern wie Parfum oder Haushaltsgeräten greift, wird auch nur die klassische Reaktion ernten. Wer Begeisterung auslösen will, muss auch mal bereit sein, ein gewisses Risiko einzugehen. Klickt hier, um euch auch verschiedene Anregungen zu holen. Vielleicht fallen einem spontan nicht direkt die richtigen Ideen ein. Schlussendlich zählt aber nur ein, das Geschenk sollte zur Person passen, die beschenkt wird.