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So gelingt die Überraschungsparty

Egal, ob zum Geburtstag, der bestandenen Prüfung oder dem Jubiläum – eine Überraschungsparty beschenkt die Liebsten durch ein ganz besonderes Erlebnis. Doch im Vorfeld sind einige Vorbereitungen zu treffen, damit die geplante Feier auch gelingt. Damit auch wirklich nichts vergessen wird, werden hier die hilfreichsten Tipps für die Durchführung von Überraschungspartys aufgeführt.

Der Anlass gibt den Rahmen vor

Geburtstagsparty

Eine Überraschungsfeier kann je nach Anlass sehr unterschiedlich verlaufen. Zu manchen Feierlichkeiten eignet sich eine Überraschungsparty womöglich auch gar nicht. Denken wir beispielsweise an den Valentinstag: Dieser steht für Zweisamkeit und romantische Momente, doch sicher keine große Fete. Laut Statista freuen sich die meisten am Valentinstag eher über Parfüm, Schokolade oder einen Restaurantbesuch.

 

Überraschungsfeiern für Mutter- oder Vatertag sollten auch eher klein gehalten werden und im Rahmen der engen Familie stattfinden. Eine große Feier eignet sich beispielsweise gut zum Einzug in eine neue Wohnung, zum Geburtstag, zum bestandenen Abitur oder Ähnlichem.

Wer soll überrascht werden?

Bevor die umfangreiche Planung der großen Party beginnt, sollte überlegt werden, ob der oder die zu Überraschende das überhaupt möchte. Wissenschaftler fanden heraus, dass insbesondere introvertierte Persönlichkeiten zu sozialen Ängsten neigen können, was Überraschungspartys für diese eher zum Horror-Erlebnis macht. Wer einer zurückhaltenden, vielleicht auch schüchternen Persönlichkeit eine Freude machen möchte, sollte daher Alternativen in Betracht ziehen.

 

Auch bei der Auswahl an Geschenken sollten individuelle Eigenschaften beachtet werden: Es macht einen großen Unterschied, ein 6-jähriges Kind zu beschenken oder das passende Geschenk für einen Senioren auszuwählen. 

Eine sorgfältig ausgewählte Gästeliste

Im nächsten Schritt geht es an die Gästeliste. Hier sind verschiedene Fragen zu klären: Wer hat überhaupt Zeit am geplanten Termin? Wen würde die zu überraschende Person gerne dabei haben? Wer sollte eher nicht eingeladen werden? Auch kann es sinnvoll sein, im Vorfeld einige Verhaltensregeln aufzustellen, damit die Party am Ende nicht aus dem Ruder gerät.

Die passende Location finden

Bei der Wahl einer Location ist es vor allem wichtig zu berücksichtigen, wie die zu überraschende Person den Ort des Geschehens erreichen soll. Unter einem Vorwand, etwa ein vereinbartes Treffen zu zweit, kann sie leicht an den gewünschten Platz gebracht werden. Die Location sollte außerdem groß genug für alle geladenen Gäste sein und über genügend Sanitäranlagen verfügen. Auch ein Kühlschrank oder Ähnliches, etwa zum Aufbewahren von Getränken, kann nützlich sein. 

Geschenke, Deko und Co.

Die finalen Vorbereitungen der perfekten Überraschungsparty runden alles ab. Wenn jeder Gast ein Geschenk mitbringen möchte, sollte sich im Vorfeld abgesprochen werden, um Dopplungen zu vermeiden. Andernfalls kann auch ein großes, gemeinsames Geschenk eine gute Idee sein. Wünscht sich die zu überraschende Person vielleicht etwas bestimmtes?

 

Die Dekoration der Location ist ebenfalls im Vorfeld zu erledigen. Wer mit Ballons dekorieren möchte, darf das Helium Ballongas nicht vergessen. Auch Girlanden und Konfetti können die Location in Szene setzen. Batteriebetriebene Lichterketten sind ein weiterer Geheimtipp, der auch an Orten ohne direkten Anschluss an das Stromnetz funktioniert.

 

Auf einer guten Überraschungsfeier ist zudem für das leibliche Wohl gesorgt: ausreichend Getränke und zumindest kleine Snacks sind ein Muss! Zuletzt sollte rechtzeitig geklärt werden, wer am Ende der Feier beim Aufräumen hilft. So bleibt diese ungeliebte Aufgabe im Optimalfall nicht an einzelnen hängen, sondern wird gemeinschaftlich geteilt. 

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